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Jeannette Hunziker: Für immer alles

Jahrelang hatte sie keinen Kontakt zu ihrem Vater, und nun muss sich die Erzählerin um seinen Tod und die damit verbundenen Angelegenheiten kümmern. Die Ordnung des Nachlasses wird zur Inventur ihres eigenen Lebens: Als sie zwölf Jahre alt war, erfuhr sie, dass sie das Kind einer anonymen Samenspende ist. Vater und Mutter hatten sich damals auf diesem Weg ihren Kinderwunsch erfüllt und das Geheimnis den anderen Familienmitgliedern nie verraten. Während sie versucht, wieder Halt zu finden, gelingt es ihr endlich, Klarheit über ihre familiären Verhältnisse, über Abhängigkeit und Sucht zu gewinnen. Eine Geschichte von Aufbruch und Aufbegehren, von Verlieren und Finden.

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